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vita
Nach dem Abitur, einer Tischlerlehre und Studien zur Angewandten und Freien Kunst in München, Berlin und London erlernte ich im englischen Dorset feinste Formen handwerklicher Bearbeitungen von Holz. Zudem fand an der John Makepeace School for Craftsmen in Wood der eigentliche Gestaltungsprozess in der Werkstatt beim Bauen des Möbel im M 1:1 statt: die Ausarbeitung von Thema, Konstruktion und Material nach dem Festhalten erster Ideen in Skizzen. Es ist eine Herausforderung, sich immer wieder von Grund auf mit der Entwicklung eines Möbels zu befassen. Dies geschieht z.B. dort, wo an einem Tisch das Tragen der Platte zum Gestaltungsmerkmal wird (siehe -> my works Esszimmertisch in der Sammlung des Victoria & Albert Museums). Meine Möbel sind Einzelstücke, keine integralen Möbel. Gleichwohl nehme ich Bezüge zum Raum auf, wie z.B. die Stellung an der Wand (siehe -> my works Regale, welche einen Abstand zur Wand halten). Aufgewachsen mit einem Bruder, der an Epilepsie erkrankt war, waren mir Menschen mit Behinderungen und die v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel vertraut. So konnte ich mit den Studierenden Produkte zum Verkauf und Räume entwickeln, die zu mehr Teilhabe der Menschen mit Behinderungen an der Gesellschaft führen (siehe -> engagement).
werkstatt
1981 – 2001 eigene Werkstatt für Entwurf und Bau von Möbeln und Produkten in Hamburg: vom Einzelstück bis zur Entwicklung von Prototypen aus Holz.
Werke in öffentlichen Sammlungen
hochschule
1989 – 2019 Professur für Möbel- und Produktentwicklung
Detmolder Schule für Architektur und Innenarchitektur (TH-OWL) im Themenspektrum von Recycling Design und Social Design mit dem Schwerpunkt auf dem Material Holz.
Ämter in der Hochschule: Frauenbeauftragte, Prodekanin und Dekanin
Seit 2003 Leiterin der Modellbau Werkstatt
2007 – 2018 Jurymitglied des Recycling Design Preis
Foto © privat.